Wie oft wünschen wir uns, die Zeit im Urlaub einfach anzuhalten. Momente voller Sonne, Lachen, Meeresluft – ewig weiter so, bitte! Aber was wäre, wenn genau solche Momente sich in etwas verwandeln, das tatsächlich bleibt?
Wir haben festgestellt: Die Reisen, an die wir uns am längsten erinnern, sind oft die, bei denen wir etwas gelernt haben. Etwas Neues ausprobiert, uns selbst überrascht oder gemeinsam mit unseren Lieben über uns hinausgewachsen sind.
Ob bei den ersten wackeligen Versuchen auf dem Surfbrett, beim Segel setzen im Team oder beim Erklimmen einer anspruchsvollen Kletter-Steilwand: Wer zusammen Neues lernt, schafft Verbindungen und Erinnerungen, die weit über den Urlaub hinaus wirken.
Lernen kann man überall, doch die wirklich besonderen Momente entstehen dort, wo Herz, Kopf und Seele berührt werden. Deshalb wählen wir unsere Destinationen, Erlebnisse und Partner-Resorts mit größter Sorgfalt aus.
Denn Lernen ist so viel mehr als ein Schulbuch: Es beginnt bei authentischen Geschichten am Lagerfeuer, geht weiter beim gemeinsamen Meistern der ersten großen Welle und bleibt durch interessante Begegnungen mit Einheimischen nachhaltig in Erinnerung.
Be wild, be curious, be adventurous. Auf Sumba, einer entlegenen indonesischen Insel, eingerahmt von wilder Natur und endlosen Stränden, lädt das Luxus-Resort Nihi Sumba gemäß diesem Motto seine Gäste dazu ein, sich auf Abenteuer einzulassen – ganz ohne Leistungsdruck.
Mit Weltklasse-Surflehrern, der berühmten Surf-Welle Occy´s Left, einem für Anfänger geeigneten, geschützten Surfspot namens Coconut Cove und viel Geduld ist NIHI der perfekte Ort, um das Wellenreiten gemeinsam zu erlernen.
Der Kopf schaltet ab, die Instinkte übernehmen – und plötzlich wird das Meer zum größten Lehrer, um sich Skills wie Technik, Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht und die Wellen lesen anzueignen.
Was ist interessanter, als eines der Sieben neuen Weltwunder als Familie zu entdecken? Besonders dann, wenn Einheimische ihre Geschichten, Mythen und ihr überliefertes Wissen mit einem teilen.
Ein Besuch in Machu Picchu ist weit mehr als eine beeindruckende Aussicht auf jahrtausendealte Mauern. Es ist eine Reise in die Welt der Inka, in ihre Sicht auf Zeit, Natur und das Miteinander. Familien lernen hier gemeinsam, wie tief verwurzelt Respekt und Einklang mit der Natur in der andinen Kultur verankert sind. Kinder und Erwachsene erfahren auf anschauliche Weise, warum Lamas als heilige Tiere galten, welche Bedeutung der Sonnentempel hatte und wie ausgeklügelt das Terrassensystem der Inka funktionierte.
Auf den geführten Touren, begleitet von Quechua-sprachigen Guides, öffnet sich ein Blick hinter die Kulissen der üblichen Erzählungen – mit persönlichen Anekdoten, alten Legenden und überraschenden Einsichten in das Leben in den Anden einst und heute. Und wer sich auf den Nebelwald ringsum einlässt, begegnet seltenen Orchideen, bunten Vögeln und vielleicht sogar einem scheuen Andenbären – Naturkunde live und hautnah.
Ein lehrreiches Familienerlebnis, das neugierig macht, verbindet und nachwirkt - lange über die Zeit der Reise hinaus.
Lernen beginnt mit Zuhören – besonders bei Begegnungen mit anderen Kulturen. Wer etwa die Himba in Namibia besucht, erfährt neue Perspektiven und fremde Lebensweisen nicht aus dem Buch, sondern aus erster Hand – direkt, eindrucksvoll und berührend.
Die Himba gehören zu den letzten halbnomadischen Völkern Afrikas. Sie leben im Einklang mit der Natur, ihren überlieferten Bräuchen und einer erstaunlichen inneren Ruhe. Gleichzeitig sind sie offen, neugierig, einladend. Vom kunstvollen Flechten ihrer Haare über traditionelle Kochweisen bis hin zur Bedeutung von Schmuck und Körperbemalung – jede Geste erzählt eine andere Geschichte, die sie gerne mit interessierten Besuchern teilen.
Das Serra Cafema Camp ist der ideale Ort, um dieser faszinierenden Kultur zu begegnen, die uns zunächst so fern scheint – und doch so herzlich, stolz und besonders ist. Und vielleicht stellt man am Ende berührt fest: Es verbindet uns mehr, als wir dachten. Ein stilles Lernen, das bewegt und bleibt.
Ein Abend bei Klein JAN ist mehr als ein Dinner. Es ist eine Reise durch die Aromen und Geschichten der Kalahari, die uns zeigt: Lernen geht eben auch durch den Magen!
Chefkoch Jan Hendrik van der Westhuizen, Südafrikas erster Michelin-prämierter Koch, kreiert Gerichte, die tief in der lokalen Geschichte und Kultur verwurzelt sind – inspiriert von Kindheitserinnerungen, Naturbeobachtungen und Gesprächen mit Farmern und Viehhirten.
Statt klassischer Kochkurse lernen Gäste auf ganz sinnliche Weise: durch Zuhören, Staunen und Genießen. Der berühmte Chefkoch lädt dazu ein, kulinarisches Wissen aufzusaugen – nicht mit Rezeptkarten, sondern mit offenen Sinnen. Vom alten Wurzelkeller bis zum futuristischen Speiseraum: Jedes Detail ist Teil einer sorgfältig inszenierten, lehrreichen Erzählung.
Ein Abend - organisiert von der einzigartigen Tswalu Kalahari Safari-Lodge - der zeigt, dass Lernen ein sinnliches Erlebnis ist – und dass Geschmack manchmal der direkteste Weg zum Verständnis einer ganzen Region sein kann.
Mit Mantarochen, Walhaien und Schildkröten zu tauchen, vermittelt deutlich mehr als ein Blick ins Biologiebuch – denn hier wird Wissen zum echten Erlebnis.
Ob in den ruhigen Gewässern der Malediven, ideal für den ersten Tauchkurs, oder an den artenreichen Riffen von Raja Ampat – wir kennen die besten Tauchspots rund um den Globus. Unsere Reisen verbinden Staunen und Lernen auf einzigartige Weise – und machen die Wunder der Meere für die ganze Familie erfahrbar.
Für uns ist das: Lernen mit Tiefgang – im wahrsten Sinne des Wortes.
Reisen ist die schönste Schule der Welt – und wir sorgen dafür, dass der Stundenplan voller Highlights, Herzmomente und Aha-Erlebnisse steckt!