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Kenia
Kenia verzaubert durch seine imposanten Landschaften, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten: Küstenstreifen mit sagenhaften Korallenriffen, Inseln mit schneeweißen Stränden, weite Savannen, schneebedeckte Berggipfel, faszinierende Wüstenlandschaften und tropische Dschungelgebiete. Die „Big Migration“ ist das wohl spektakulärste Safarierlebnis Kenias, wenn nicht gesamt Afrikas. Jedes Jahr wandern Millionen Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen und Elenantilopen durch die Ebenen der Serengeti in den Masai Mara Nationalpark. Sie überschreiten dabei die Grenze zwischen Tansania und Kenia und müssen den Mara River überqueren, einen Fluss der durch steile Uferböschungen, starke Strömungen und eine große Krokodilpopulation kein einfach zu überwindendes Hindernis darstellt. Die große Herdenwanderung zieht darüber hinaus Löwen und andere Raubtiere an. Der Zeitpunkt der Wanderung ist abhängig von den jährlichen Regenfällen und kann großen Schwankungen unterliegen. Die besten Chancen die große Migration zu erleben, bieten sich in den Monaten Juli bis September.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Kenia ist die Trockenzeit von Dezember bis März, sowie die Monate Juni bis Oktober. In der Trockenzeit erwarten Sie lange, sonnige Tage und wenig Niederschlag: perfekt für die Beobachtung der beeindruckenden Tierwelt Kenias. Und auch in den restlichen Monaten ist eine Reise sehr gut möglich, denn die Regenfälle ereignen sich für gewöhnlich nachmittags und nachts.
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Anreise
Kenia liegt an der Ostküste Afrikas und grenzt an den Indischen Ozean sowie an Tansania, Uganda, Südsudan, Äthiopien und Somalia. Von Deutschland aus erreicht man Kenia am besten mit einem Direktflug nach Nairobi oder Mombasa, der etwa 8 bis 9 Stunden dauert. Die Weiterreise innerhalb Kenias erfolgt meist per Inlandsflug, Mietwagen oder Bus, um die vielfältigen Landschaften und Nationalparks zu erkunden.